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Online Marketing

Mehr Erfolg im B2B Display Advertising

Mehr Erfolg im B2B Display Advertising
Bild: tashatuvango - stock.adobe.com

Jetzt holen Sie Ihre B2B-Zielgruppe dort ab, wo sie es nicht erwartet: Werben Sie effizient und präzise im konkurrenzarmen B2C-Umfeld mit der Reichweitenverlängerung für Industriemarketing.

Industriemarketing: Mit der Reichweitenverlängerung zu mehr Erfolg in der Display-Werbung

In der Regel findet B2B-orientiertes Industriemarketing nicht auf Consumer Websites statt, da die Streuverluste beim Schalten von Industrieanzeigen auf Websites wie sport1.de oder faz.net meist enorm hoch sind. Schließlich ist es über herkömmliches Targeting sehr schwierig bis unmöglich, gezielt Entscheider aus der Industrie auf B2C-Websites anzusprechen. Mit der Reichweitenverlängerung bei Display- und Content-Marketing ändert sich das.

 

Die Grundlagen: Display Marketing verstehen

Um das Konzept hinter der Reichweitenverlängerung zu verstehen, ist es nötig, die Grundlagen des Display Marketings zu kennen: Unter „Display Marketing“, „Display-Werbung“ oder „Display Advertising“ versteht man Werbeformate, die auf Websites oder in Apps ausgespielt werden und in erster Linie auf grafischen Elementen basieren. Der Klassiker unter den Display-Anzeigen ist der Online-Banner: Mit oder ohne Text, statisch oder animiert.

Targeting-Methoden im Industriemarketing: Die Zielgruppe anvisieren

Während sich mit Print- oder Fernsehwerbung nur recht grob gesteckte Zielgruppen anvisieren lassen, können potenzielle Kunden im Online Marketing vergleichsweise präzise anvisiert werden, wodurch Streuverluste verringert werden. Dieses „Anvisieren“ bezeichnet man im Fachjargon als Targeting. Anhand verschiedener Targeting-Methoden lassen sich Werbeanzeigen relativ zielgerichtet ausspielen. Die bekanntesten sind folgende:

 

  • Contextual Targeting
  • Semantisches Targeting
  • Keyword Targeting
  • Soziodemografisches Targeting
  • Behavioral Targeting
  • CRM-Targeting
  • Geotargeting
  • Technisches Targeting
  • Retargeting

Ausführlichere Erläuterungen der einzelnen Optionen finden Sie in diesem Beitrag.

In gewisser Hinsicht hat sich das Retargeting als die effizienteste Targeting-Methode erwiesen. Beim Retargeting werden Ihre Anzeigen nur an diejenigen Nutzer ausgespielt, die in der Vergangenheit bereits auf Ihrer Website unterwegs waren und somit bereits Kontakt mit Ihrem Unternehmen oder Ihren Produkten hatten. So werden Ihre Anzeigen beispielsweise auf einem Industrieportal ausgespielt – aber eben nur an die Nutzer, die zuvor bereits mit Ihrer Website interagiert haben. So lassen sich Streuverluste reduzieren, da nur Nutzer adressiert werden, die bereits Interesse an der von Ihnen bedienten Thematik signalisiert haben. Wie Unternehmen grundsätzlich datengetriebenes Marketing für sich nutzen können, haben wir hier beleuchtet.

 

Industriemarketing mal anders: Display-Werbung im Auswärtsspiel

Schalten Sie Display-Werbung auf Industrieportalen, ist das quasi wie ein Heimspiel: Hier treffen Sie Entscheider und Interessierte aus der Industrie, die Sie mit einer guten Targeting-Strategie gezielt ansprechen können – gute Voraussetzungen für Ihr Industriemarketing. Deutlich schwieriger kann es werden, wenn Sie Ihre Zielgruppe auch beim Auswärtsspiel erreichen möchten – etwas, das sich durchaus lohnen kann. Schließlich stechen Ihre Anzeigen mit Industriebezug auf Websites wie wissen.de oder handelsblatt.de deutlicher hervor als im industriellen Kontext und erzielen somit mehr Aufmerksamkeit. Das Problem: Schalten Sie Ihre Anzeigen zur Ausspielung auf Consumer-Websites auf den üblichen Wegen, sind die Streuverluste enorm hoch, da Sie Ihre spezielle Zielgruppe mit herkömmlichem Targeting nur schwer anvisieren können. Hier kommt die mi connect Reichweitenverlängerung ins Spiel.

 

Zünden Sie den Nachbrenner für Ihr Industriemarketing

Mit der Reichweitenverlängerung verstärken Sie den Erfolg Ihrer Display-Werbung im Industriemarketing, indem Sie Ihre Anzeigen mit Industriebezug auf B2C Websites wie wetter.com, faz.net oder handelsblatt.de gezielt an potenzielle Kunden aus der Industrie ausspielen. Technisch gesehen funktioniert das Ganze nach einem ähnlichen Prinzip wie Retargeting: Besucht ein potenzieller Kunde eines der Fachportale des vmi, etwa produktion.de, automobil-produktion.de oder ke-next.de, wird er via Cookie markiert – und so später auf den Consumer Websites, die zum Publisher-Netzwerk des vmi gehören, wiedererkannt. Der große Vorteil für Sie: Durch den eigentlichen B2C-Fokus sind Sie mit Ihren Anzeigen in einem konkurrenzarmen Umfeld unterwegs und Ihre Anzeigen fallen noch mehr auf!

Bei den potenziellen Empfängern Ihrer Anzeigen ist also ein grundsätzliches Interesse an Industriethemen sichergestellt, schließlich haben sie alle in der Vergangenheit Fachportale mit Industriebezug aufgerufen. Sollte Ihnen das nicht ausreichen, lässt sich die Zielgruppe noch genauer definieren: Im ersten Schritt könnten Sie beispielsweise gezielt Nutzer eines bestimmten Portals, etwa automobilproduktion.de, anvisieren. Darüber hinaus können Sie Ihre Anzeigenausspielung auch auf Nutzer fokussieren, die sich für eine bestimmte Themenrubrik interessieren: etwa „Hard- und Software“ aus dem Bereich der Konstruktion. So können Sie auch auf B2C Websites gezielt diejenigen ansprechen, die sich für Ihr jeweiliges Themengebiet interessieren. Sogar das Anvisieren von Mitarbeitern bestimmter Unternehmen ist möglich – ein nicht zu unterschätzender Vorteil für Ihr Industriemarketing.

Reichweitenverlängerung mit mi connect

Mit der mi connect Reichweitenverlängerung stoßen Sie also Ihr Industriemarketing an und erreichen Ihre potenzielle Kundschaft auch auf beliebten Consumer-Angeboten wie:

 

  • stern.de
  • 11freunde.de
  • autobild.de
  • wirtschaftswoche.de
  • mittelstand.de
  • sport1.de
  • welt.de
  • wissen.de

Industriemarketing über den B2B-Tellerrand hinaus

Sie haben die Wahl: Entweder lassen Sie Ihre Anzeigen ausschließlich auf den B2C-Seiten ausspielen oder Sie „verlängern“ Ihre bereits auf den Fachportalen des vmi geschalteten Anzeigen über den B2B-Tellerrand hinaus – so bleibt Ihr Industriemarketing flexibel. Aufgrund der zielgruppen-spezifischen Ausspielung lässt sich nicht vorhersagen, auf welchen B2C Websites ihre Anzeigen letztendlich ausgespielt werden. Doch das ist kein Nachteil, sondern ein Pluspunkt: Ist Ihre Zielgruppe beispielsweise auf autobild.de unterwegs, erfolgt die Ausspielung dort; informieren sich Ihre potenziellen Kunden auf wirtschaftswoche.de, werden Ihre Anzeigen eben dort gespielt. So sind Ihre Anzeigen immer da, wo sich Ihre Zielgruppe aufhält.

Formate für Industriemarketing auf B2C-Websites

Damit Ihre Anzeige auf jeder Plattform gut aussieht, empfiehlt es sich, sie in den vier gängigsten Formaten anzuliefern:

  • Wide Skyscraper (160 x 600 Pixel)
  • Leaderboard (728 x 90 Pixel)
  • Billboard (800 x 250 Pixel)
  • Rectangle (300 x 250 Pixel)

Fazit zu B2B-Industriemarketing auf Consumer Websites

Unter den diversen Formen des Targetings scheint das Retargeting die wohl effizienteste Variante für das Industriemarketing auf B2B Websites zu sein: Schließlich werden beim Retargeting nur diejenigen Nutzer adressiert, die durch Interaktionen mit Ihrer Website bereits Interesse an Ihren Diensten oder Produkten signalisiert haben – die Streuverluste sind somit potenziell geringer als bei anderen Targeting-Methoden. Über die Reichweitenverlängerung von mi connect lassen sich diese Vorteile auch auf B2C-Websites ausweiten: So erreichen Sie Entscheider aus der Industrie auch im konkurrenzfreien Consumer-Umfeld. 

PS.: KPIs spielen in der Erfolgsmessung des B2B Online Marketings eine große Rolle. Warum das so ist und was KPIs genau sind, erfahren sie in diesem Beitrag.

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